Gemüsebrühe selber machen – Anleitung, Lösung und Tipps

Gemüsebrühe selber machen – Anleitung, Lösung und Tipps.

Die Grundlagen: Warum Gemüsebrühe von Zuhause aus?

Jeder von uns hat vermutlich schon einmal eine Packung Instant-Gemüsebrühe aus dem Supermarkt verwendet. Sie sind bequem und schnell. Aber wussten Sie, dass das Herstellen von Gemüsebrühe zu Hause nicht nur gesünder, sondern auch geschmacklich überlegen ist? Durch das Selbstmachen können Sie genau bestimmen, welche Zutaten in Ihre Brühe gelangen. So können Sie Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker oder übermäßiges Salz vermeiden.

Die Hauptzutaten

Gemüse ist, wie der Name schon sagt, die Hauptzutat jeder Gemüsebrühe. Aber welches Gemüse sollten Sie verwenden? Die gute Nachricht ist, dass Sie hierbei sehr flexibel sind. Beliebt sind Zwiebeln, Knoblauch, Karotten, Sellerie und Lauch. Diese bilden oft die Basis. Hinzu kommen können Paprika, Tomaten, Pilze oder sogar Kartoffeln. Je nachdem, welche Geschmacksnuancen Sie bevorzugen. Übrigens, wussten Sie, dass Sie auch Gemüsereste verwenden können? Einfach alles zusammensammeln und aufbewahren. Aber dazu später mehr.

Vorbereitung des Gemüses

Bevor Sie mit dem Kochen beginnen, sollten Sie das Gemüse gründlich waschen. Dies entfernt Schmutz und mögliche Pestizidreste. Danach das Gemüse in grobe Stücke schneiden. Sie müssen hierbei nicht besonders akkurat sein, da es später sowieso abgeseiht wird. Aber bitte nicht die Zwiebeln schälen – die Schalen geben eine wunderbare goldene Farbe!

Kochen, Kochen und nochmals Kochen

Geben Sie das zerkleinerte Gemüse in einen großen Topf und füllen Sie ihn mit Wasser auf. Bringen Sie das Ganze zum Kochen und lassen Sie es dann auf niedriger Flamme für mindestens eine Stunde köcheln. Je länger die Brühe kocht, desto intensiver wird der Geschmack. Und ja, beim ersten Mal mag es wie das Beobachten von Gras beim Wachsen sein, aber hey, Geduld ist eine Tugend, und bald werden Sie zum Brühenmeister! 😉

Abseihen und Lagern

Sobald Ihre Brühe fertig gekocht hat, lassen Sie sie etwas abkühlen. Dann seihen Sie das Gemüse ab und füllen die klare Brühe in saubere Behälter oder Gläser. Diese können Sie im Kühlschrank für einige Tage aufbewahren oder für eine längere Lagerung einfrieren.

Ein kleiner Umwelttipp

Anstatt Gemüsereste wegzuwerfen, können Sie sie sammeln und einfrieren. Wenn Sie genug haben, verwenden Sie sie für Ihre nächste Brühe. Dies spart Geld und reduziert Lebensmittelverschwendung.

Einige Variationen

Sie können Ihrer Gemüsebrühe durch das Hinzufügen von Kräutern, Gewürzen oder anderen Aromen eine persönliche Note verleihen. Rosmarin, Thymian, Lorbeerblätter oder Pfefferkörner sind nur einige Beispiele. Experimentieren Sie ein wenig und finden Sie Ihre perfekte Mischung!

Fazit

Das Herstellen von Gemüsebrühe zu Hause mag anfangs einschüchternd erscheinen, aber mit ein wenig Übung wird es zur zweiten Natur. Es ist eine großartige Möglichkeit, den Geschmack Ihrer Gerichte zu verbessern und gleichzeitig gesündere Entscheidungen in der Küche zu treffen. Also, warten Sie nicht länger und probieren Sie es heute noch aus!

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