Die richtige Bühne für großes Kino: Was es bei 4K-Beamern zu beachten gilt

Lange Zeit punktete Kino mit einem großen Vorteil: Große Bilder gab es nur auf der Leinwand zu bestaunen. Doch die rasante Entwicklung des Home Entertainments macht es Filmfans einfach, dieses besondere Erlebnis in die eigenen vier Wände zu holen. Dabei sind 4K-Beamer aufgrund ihrer kristallklaren Bildqualität sehr gefragt. Vor dem Kauf gibt es jedoch wichtige Aspekte zu beachten.

Der Markt für das Heimkino kennt keine Grenzen. Während Streamingdienste für beständigen Nachschub an Serien und Filmen sorgen und mit dem Games-Bereich neue Sparten entdecken, setzen Technikkonzerne wie Sony, BenQ, Epson oder LG auf die passende Ausstattung. Smart-TV, 3D-Lautsprecher oder Subwoofer sind in den meisten Haushalten keine Seltenheit mehr. Frei dem Motto „Großes Kino findet Zuhause statt“ wird HiFi-Fans alles geboten, was das Herz begehrt.

Obwohl die aktuellsten Smart-TVs dank OLED oder 4K-Möglichkeiten gestochen scharfe Bilder liefern, gehört für Filmfans der Beamer zum unverzichtbaren Teil des Heimkino-Equipments. Zudem erstrahlen auch Präsentationen in einem besseren Licht oder können Gaming-Abende mit Freunden noch aufregender gestaltet werden, denn dank der größeren Bildbreite lassen sich mehr Details entdecken. So wirken Rennspiele, Ego-Shooter oder auch Online-Casino-Spiele wie Tischspiele oder Slots intensiver, wenn sie in größerem Format präsentiert werden. Zusammen mit Bonus-Optionen, die auf Plattformen wie BonusFinder Deutschland verfügbar sind, entsteht so ein gelungenes Spielerlebnis.

Allerdings gibt es beim Kauf eines UHD-Beamers zahlreiche Punkte zu beachten, die sich hinsichtlich TV-Geräten unterscheiden.

Vergleich Pixel für Pixel

Auf den ersten Blick spielt der Preis eine wichtige Rolle. 4K-Beamer sind in einer breiten Preisspanne erhältlich und können ca. 1.000 Euro oder auch 15.000 Euro kosten. Aber was bekommen Käufer für diesen hohen Preis? Auf Ratgeberseiten, wie sie der FAZ Kaufkompass anbietet, werden Laien und Experten gleichermaßen fündig und können die besten Produkte ihrer Art vergleichen. Die übersichtliche Darstellung von Pro und Contra hat sich als bewährte Methode erwiesen. Ähnlich geht auch HIFI.DE vor und listet die gängigsten Streaminganbieter in einem nachvollziehbaren Ranking auf.

Der Preis und die individuellen Features bilden jedoch nur einen Teil der Entscheidungsgrundlage für oder gegen einen 4K-Beamer ab. Besonders Technik-Laien sollten darauf achten, dass ihr Favorit ein natives 4K-Bild erzeugen. Nicht jedes Gerät, das mit 4K wirbt, kann ein natürliches Bild in diesem Maße projizieren. Hersteller nutzen den Trick des Upscalings, um die benötigten 3840 x 2160 Pixel zu erreichen. Mit einem nativen UHD-Bild hat dieser Kniff jedoch wenig zu tun. Umso genauer sollten Einsteiger und Laien im Vorfeld recherchieren. Zwar kann ein skaliertes Bild für das ungeübte Auge nur im direkten Vergleich einen Unterschied zeigen, doch wer investiert, sollte gleich auf eine native Variante vertrauen.

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Abstand halten

Die Platzierung des Beamers macht einen erheblichen Unterschied aus. Je weiter der Projektor von der Leinwand aufgestellt wird, umso mehr Zoll gewinnt das finale Bild. Jedoch sind Wohnräume in ihrer Größe beschränkt und ermöglichen nur in seltenen Fällen die maximale Bildgröße. Vorheriges Ausmessen hilft, die spätere Bilddiagonale zu bestimmen oder Wege für eine optimale Lösung zu finden. Eine Deckenanbringung kann helfen, mehrere Zentimeter zu gewinnen.

Weiterhin gehören die Lautstärke des Lüfters, die Lumen-Intensität und der erreichte Schwarzwert zu den wichtigsten Parametern. Sind alle Fakten bewertet, fällt die Entscheidung für den neuen 4K-Beamer deutlich einfacher.

Bilder: https://pixabay.com/de/photos/beamer-video-projektor-7023604/ und https://pixabay.com/de/photos/beamer-audiovisuell-h%C3%B6rsaal-6760348/

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