Pharaoh – a new era: Kampagne 1 – Nubt

Pharaoh – a new era: Kampagne 1 – Nubt

Wir starten mit unseren Erfahrungen, Tipps und Tricks zu den aktuellen Kampagnen des beliebten Klassikers Pharaoh – a new era, das seit Mitte Februar 2023 erhältlich ist. Los geht’s es in der schönen Stadt Nubt, die aber erst dann zu einer ägyptischen Hochburg werden könnt, wenn Ihr die Kampagnenziele erfüllt bzw. die Siegbedingungen erreicht.

Siegbedingungen der Kampagne Nubt

  • Ihr müsst lediglich 6 einfache Katen erstellen

Ausstattung zu Beginn

Ihr werdet mit 5.000 Deben zu Beginn des Spiels ausgestattet. Deben sind die Währung im Spiel. Achtet darauf, dass Ihr stets über einen ausreichenden Puffer verfügt – denn rutscht Ihr mit über 5.000 Deben ins Minus, gilt das Spiel als verloren und die feindliche Armee wird dafür sorgen, dass Eure Stadt binnen kurzer Zeit in Schutt und Asche zerfällt – hier ist auch nichts mehr zu machen, selbst wenn ins späteren Kampagnen eine größere Armee Eurerseits zur Verfügung steht. Hat Euch der Pharaoh zum Scheitern auserkoren, so werdet Ihr auch scheitern. Aber Achtung: Es gibt zeitweilig eine kleine Finanzspritze, sobald Ihr einmal ins Minus rutscht. Eine zweite Chance gibt es allerdings nicht.

Erste Katen setzen

In der ersten Kampagne hilft Euch das Spiel noch: In der blauen Fläche können Häuser gesetzt werden. Das ist an dieser Stelle vorgegeben und erleichtert den Einstieg. Der Bereich erweitert sich mit der Zeit, so dass Ihr Eure Stadt vergrößern könnt.

Die ersten Bewohner ziehen ein

Schon nach kurzer Zeit werdet Ihr sehen, dass die ersten Bewohner Eure Stadt aufsuchen und die Häuer sich in der Optik verändern. Das heißt aber nicht, dass sie immer bei Euch wohnen. Ihr müsst nun einzelne Bedürfnisse erfüllen, die sich von Kampagne zu Kampagne steigern.

Wasser als Grundbedürfnis

Zunächst müssen Eure Einwohner mit Wasser versorgt werden. Kleine Ziehbrunnen können im Baumenü ausgewählt werden und müssen auf fruchtbarem Land platziert werden, damit Wasserträger Wasser fördern können und Eure Einwohner versorgen. Bald die Wasserversorgung steht, findet der erste Aufstieg Eurer Häuser statt. Sie werden ein wenig moderner und weitere Bewohner ziehen ein: Ihr seht also: Eure Stadt beginnt zu wachsen!

Der Ruf nach Nahrung

Im nächsten Schritt wird Nahrung notwendig. Hier zu können Jagdhütten gesetzt werden. Die dortigen Arbeiter fangen Strauße, die Ihr auf Eurer Karte findet. Das Schöne ist: Sie spawnen immer neu – es handelt sich also um eine regenerative Nahrungsquelle. Nur dann, wenn Ihr „übertreibt“ und den letzten Strauß von Eurer Karte verjagt, hat es ein Ende mit dieser Quelle. Das Straußenfleisch wird in den Jagdhütten verarbeitet und muss schließlich zu einem Silo gebracht werden. Dort wird es gelagert und kann schließlich im Ort verteilt werden. Aber Achtung: Setzt Jagdhütten und Silos nicht zu nah an die Wohnhäuser Eurer Bevölkerung. Wer möchte schließlich gerne neben großen Lagerhäusern und Schlachtereien wohnen? Eine eher „hässliche“ Gegend wirkt sich im weiteren Kampagnenverlauf negativ aus und kann dafür sorgen, dass Eure Wohnhäuser nicht austeigen, obwohl sie mit allem Wesentlichen versorgt sind.

Basar setzen

Basare sorgen dafür, dass die Nahrung auch zu den Bewohnern gebracht wird. Setzt Basare in die unmittelbare Nähe zu Euren Wohnhäusern. Basar-Damen (in grüner Farbe) versorgen Eure Bewohner immer dann mit Nahrung, wenn sie an den jeweiligen Häusern vorbeilaufen – aber natürlich nur dann, wenn auch genug Nahrung in den Silos ist. Noch ein Tipp: Ihr könnt Silos so einstellen, dass nur bestimmte Waren angenommen werden – zum Beispiel in diesem Fall ausschließlich Straußenfleisch, denn mehr gibt es in dieser Kampagne auch noch nicht.

Straßensperren nutzen

Eure Karte ist selbst jetzt schon relativ groß und Ihr seht sowohl im Norden, als auch im Süden eine Straße, die quer durch die Karte führt. Eure Bewohner laufen gerne einmal „aus dem Ort“ heraus und kommen auch bisweilen nur sehr zögernd zurück. Straßensperren sorgen dafür, dass die Bewohner, die für die Versorgung zuständig sind, auch nur dort entlang laufen, wo sie benötigt werden. Früher gab es Straßensperren erst zu einem späteren Zeitpunkt im Spiel. Sehr schön, dass sie nun bereits ab der ersten Kampagne gesetzt werden können.

Feuerwachen und Architekten

Eure Gebäude neigen dazu, in Brand zu geraten oder einzustürzen. Für Eure Infrastruktur solltet Ihr in gut platziert sowohl Feuerwachen, als auch Architekturbüros setzen. Das sorgt dafür, dass Eure Gebäude nicht in Brand geraten oder gar einstürzen. Eine gute Stadtplanung ist hier wichtig, damit keine unnötigen Wege gegangen werden müssen, denn es gilt auch hier: Geschützt sind nur die Gebäude, an denen der Feuerwehrmann und Architekt auch vorbeiläuft. Und ganz nebenbei: Gerade für diese beiden besonders wichtigen Jobs sind Straßensperren ebenfalls sehr wichtig. Zuletzt könnt Ihr Eure kleinen Ziehbrunnen noch durch bessere Zisternen ersetzen, die ebenfalls nur auf grünem/fruchtbaren Boden gebaut werden können. Sie benötigen zwar etwas mehr Platz, deren Wasserträger bewirtschaften aber eine größere Reichweite, so dass ein größerer Radius Eurer Stadt mit einer einzigen Zisterne mit Wasser versorgt ist.

Ziel erreicht – was nun?

Habt Ihr das Ziel der sechs einfachen Katen erreicht, was relativ schnell gehen sollte, könnt Ihr entweder direkt zur nächsten Mission/Kampagne wechseln, oder „weiter reagieren“. Wenn Euch Eure Stadt sehr gut gefällt und Ihr noch nicht stoppen möchtet, so könnt Ihr direkt weiterspielen. Das hat zwar keinen Einfluss mehr auf die Kampagne, denn Ihr habt ja schon gewonnen, macht aber Spaß!

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