Welches Internet ist bei mir verfügbar? So testest du das

Du willst schneller surfen, streamen oder einfach nur wissen, welche Internetoptionen dir zur Verfügung stehen? Kein Problem! Die Frage „Welches Internet ist bei mir verfügbar?“ ist gar nicht so leicht zu beantworten, denn es gibt verschiedene Anbieter, Technologien und Tarife – und leider oft verwirrende Informationen. Aber keine Sorge, wir gehen das gemeinsam Schritt für Schritt durch.

Wie findest du heraus, welche Internetanbieter bei dir verfügbar sind?

Das hängt stark davon ab, wo du wohnst. In großen Städten hast du meist eine breite Auswahl an Anbietern und Technologien, während es in ländlichen Gegenden manchmal nur begrenzte Optionen gibt. Die einfachste Möglichkeit ist ein Online-Verfügbarkeitscheck. Viele Internetanbieter haben auf ihren Webseiten entsprechende Tools, in die du nur deine Adresse eingeben musst. Alternativ gibt es Vergleichsportale, die dir verschiedene Angebote auflisten.

Einige bekannte Anbieter mit Verfügbarkeitschecks sind:

  • Telekom: Prüft DSL, VDSL, Glasfaser
  • Vodafone: Bietet DSL, Kabelinternet und 5G-Home
  • o2: Zeigt DSL und Glasfaseroptionen an
  • 1&1: Deckt DSL, VDSL und Glasfaser ab

Diese Tools zeigen dir, welche Technologien an deinem Wohnort möglich sind. Aber Achtung: Manchmal versprechen Anbieter „bis zu“-Geschwindigkeiten, die in der Realität nicht immer erreicht werden.

DSL, Kabel oder Glasfaser – was ist die beste Wahl?

Jetzt, wo du weißt, was technisch bei dir möglich ist, stellt sich die Frage: Welche Internetverbindung passt am besten zu dir? Hier eine Übersicht:

TechnologieGeschwindigkeitVorteileNachteile
DSLBis zu 250 Mbit/sWeit verbreitet, stabile VerbindungGeschwindigkeit hängt von der Leitungslänge ab
KabelinternetBis zu 1 Gbit/sHohe Bandbreiten, oft günstige TarifeLeistung kann schwanken, wenn viele Nutzer gleichzeitig online sind
GlasfaserBis zu 10 Gbit/sExtrem schnell und zuverlässigNoch nicht flächendeckend verfügbar, teils hohe Anschlusskosten
5G-Home/HybridBis zu 500 Mbit/sFlexible Nutzung, oft schnelle InstallationAbhängig von der Netzabdeckung und Auslastung

Falls du also viel streamst, online arbeitest oder zockst, ist Glasfaser oder schnelles Kabelinternet optimal. Falls du einfach nur im Netz surfst und E-Mails checkst, reicht auch ein solides DSL-Angebot.

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Gibt es Alternativen, wenn kein schnelles Internet verfügbar ist?

Nicht jeder hat das Glück, schnelles DSL oder Glasfaser nutzen zu können. In solchen Fällen gibt es Alternativen:

  • LTE/5G-Internet: Vor allem in ländlichen Gegenden kann ein mobiler Router eine Lösung sein. Aber Achtung: Viele Tarife haben Datenlimits.
  • Satelliten-Internet: Anbieter wie Starlink oder SkyDSL ermöglichen schnelles Internet fast überall – allerdings oft zu höheren Preisen.
  • Richtfunk: Regionale Anbieter setzen auf Funkverbindungen, um abgelegene Haushalte mit Internet zu versorgen.

Falls du in einem Gebiet mit schlechter Versorgung wohnst, lohnt es sich, mit Nachbarn zu sprechen. Manchmal gibt es regionale Anbieter oder Förderprogramme für den Glasfaserausbau.

Wie kannst du deine aktuelle Internetgeschwindigkeit testen?

Du hast bereits einen Internetanschluss, bist dir aber unsicher, ob du wirklich die versprochene Geschwindigkeit bekommst? Dann ist ein Speedtest die beste Möglichkeit, um Klarheit zu bekommen.

So machst du einen verlässlichen Speedtest:

  1. Verwende ein LAN-Kabel statt WLAN, um Schwankungen zu vermeiden.
  2. Schließe andere Geräte und Programme, die Bandbreite nutzen, während des Tests.
  3. Nutze einen seriösen Speedtest-Anbieter wie Speedtest.net, Fast.com oder die Messung der Bundesnetzagentur.
  4. Teste zu verschiedenen Tageszeiten, um Schwankungen zu erkennen.

Falls du deutlich weniger Geschwindigkeit bekommst als gebucht, kannst du prüfen, ob dein Router optimal aufgestellt ist oder ob dein Anbieter tatsächlich das liefert, was er verspricht.

Wann lohnt sich ein Anbieterwechsel?

Falls dein Internet nicht den Erwartungen entspricht oder es an deinem Wohnort bessere Alternativen gibt, solltest du über einen Wechsel nachdenken. Achte dabei auf folgende Punkte:

  • Mindestvertragslaufzeit: Oft bist du 12 bis 24 Monate gebunden.
  • Kündigungsfrist: In der Regel 3 Monate vor Vertragsende.
  • Neukundenangebote: Viele Anbieter locken mit Rabatten für neue Kunden.
  • Wechselservice: Manche Anbieter übernehmen die Kündigung beim alten Anbieter für dich.
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Falls dein Anbieter regelmäßig Störungen hat oder du weniger Geschwindigkeit als versprochen erhältst, kannst du eine Sonderkündigung prüfen. In solchen Fällen hilft oft ein Beschwerdeformular bei der Bundesnetzagentur.

Fazit: So findest du das beste Internet für deinen Standort

Die Frage „Welches Internet ist bei mir verfügbar?“ lässt sich nicht pauschal beantworten – aber mit ein paar einfachen Schritten findest du es heraus. Ein Verfügbarkeitscheck zeigt dir, welche Technologien zur Auswahl stehen, ein Speedtest hilft dir, die Qualität zu prüfen, und mit einem Anbietervergleich kannst du das beste Angebot für dich finden. Falls du unzufrieden bist, gibt es zahlreiche Alternativen – und ein Anbieterwechsel kann sich lohnen. Also, worauf wartest du? Starte den Check und finde heraus, was möglich ist! 🚀

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